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ARCHIV
Aktionen, die von rage&reason unterstützt wurden bzw. an denen rage&reason sich aktiv beteiligt hat [chronologisch von unten nach oben angeordnet] .....seit 2014 nicht mehr aktualisiert.....
Protest gegen die "Delphinlagune" im Nürnberger Tiergarten am 30.7.2011
Nicht erst seit der Fukushima-Katastrophe, aber spätestens seither...
Sonntag 12.6.2011, 18.00 Uhr, Vortrag von Colin Goldner Great Ape Project relaunched - Grundrechte für Menschenaffen jetzt
05. Juni 2010 Burgplatz in Düsseldorf
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Heutzutage in der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung aktiv zu sein, ohne gleichzeitig vegan zu “sein”, ist für viele fast schon undenkbar geworden. Mögen die Aktivist_innen sonst auch an vielen Stellen unterschied-licher Meinung sein, der Nichtkonsum bestimmter Produkte als Kritik am herrschenden Mensch-Tier-Verhältnis eint sie – und grenzt sie von allen Anderen ab. - Das “Vegan-Sein” übt für viele Menschen auch deshalb eine starke Anziehungskraft aus, weil es als eine “ethische”, “gute” und “richtige” Konsumweise erscheint. Diese Begründung von Veganismus wirft aber einige Fragen auf: Aus komplexen Herrschaftsstrukturen und kaum überschaubaren Produktionsprozessen kann auch dann nicht einfach ausgestiegen werden, wenn die Welt und das Supermarktsortiment in vegan und nicht-vegan geteilt werden. Denn keineswegs ist in dieser kollektiv gelebten „veganen Verhaltensvorschrift“ automatisch eine komplette Aufgabe der eigenen Beteiligung an tierausbeutenden Prozessen angelegt. Auch weiterführende Fragen nach der Produktion (z.B. Arbeits-bedingungen, ökologische Aspekte) sind erst einmal nachrangig. Welche Probleme, Abgrenzungs- und Ausschlussmechanismen mit einer veganen Identität verbunden sind – aber auch welches Potenzial im Veganismus steckt und wie viel er wirklich mit der Befreiung der Tiere (und der Menschen) zu tun hat, wird im Workshop zu diskutieren sein. - Neben der veganen Identität gibt es viele andere Identitäten, die dafür sorgen, dass Menschen zur Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung gehören – oder eben nicht. Da insbesondere sich als Tierbefreier_innen und/oder Antispeziesist_innen verstehende Menschen oftmals gleichzeitig in autonomen Bewegungen verortet sind, teilen sie auch eine Vielzahl an Symboliken, Handlungen und Vorstellungen dieses Spektrums. So wird sich ein zweiter Schwerpunkt des Workshops mit Merkmalen autonomer Identität und den Schnittmengen mit der Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung beschäftigen. - In einem einleitenden Referat werden anhand anschaulicher Beispiele Mechanismen und Problematiken veganer und autonomer Identitäten herausgearbeitet und (solidarisch) kritisiert. Raum zur Diskussion soll eine anschließende Kleingruppenphase geben. Den Abschluss bildet das Zusammentragen der Ergebnisse und eine Auswertung. Ziel soll die Sensibili-sierung für eigene ausschließende Szeneidentitäten und die Erörterung eines möglichen konstruktiven Umgangs mit Identitäten sein. Vorwissen wird dabei nicht vorausgesetzt. |
Kira und Butchi schicken allen Tierfreunden und Tierfreundinnen einen schönen Gruß zur Jahreswende 2009/10...
...und ausdrücklich keinen Weihnachtsgruß: für Abermillionen von Tieren bedeutet Weihnachten alles andere als das vielbeschworene "Fest der Liebe": es bedeutet für sie nichts anderes als den Tod, oftmals nach einem qualvollen Leben in irgend-einer Mastanstalt. Bitte bedenkt bei der Vorbereitung Eueres Heiligabend- und Neujahrsmenüs, dass es nicht nur darum geht, ein paar Hunde oder sonstige Haustiere zu behüten und zu schützen, sondern ALLE Tiere. Ein Festmenü, das nicht konsequent vegan ist, ist eines wirklichen Tierfreundes und einer wirklichen Tierfreundin nicht würdig. Wenn Ihr zubereitete Teile eines Schweins, eines Rindes, eines Kalbes, einer Gans, einer Ente oder welchen Tieres auch immer verzehrt, macht Ihr Euch mitschuldig am Leid und Elend, dem diese Tiere ihr Leben lang ausgesetzt waren; wenn Ihr ein Reh, ein Wildschwein, einen Fasan oder einen Karpfen verzehrt, macht Ihr Euch mitschuldig daran, dass diese Tiere auf in der Regel grausige Art für Eueren Gaumengenuß getötet wurden. Von der Eierproduk-tion, die erforderlich ist für die Megatonnen an Plätzchen, Lebkuchen etc. soll gar nicht erst die Rede sein. Also bitte denkt dran: Tiere schützen hier und Weihnachtsbraten verzehren da geht nicht! |
PLEASE NO FIREWORKS!!! Über 200 Millionen meist schwer erarbeiteter Euros werden jedes Jahr an Sylvester in die Luft geschossen. Allein in der Bundesrepublik. Weshalb viele Menschen – trotz aller Aufrufe, das Geld lieber wohltätigen Organisationen zu spenden – das Neue Jahr nicht willkommen heißen können ohne dabei mordsmäßigen Lärm zu veranstalten, ist schwer zu ergründen. Tradition? Brauchtumspflege? Oder einfach die analfixierte Lust, es einmal im Jahr so richtig »krachen zu lassen«? Egal, was nun die Motivation für den Lärmterror zu Beginn des Neuen Jahres ist: Tiere zählen allemal zu den Leidtragenden. Haustiere können in helle Panik geraten, so mancher Hund und manche Katze, die ja ein viel feineres Gehör haben als der Mensch, sind schon Hals über Kopf davongelaufen und haben nicht mehr nach Hause gefunden. Auch Wildtiere werden in Angst und Schrecken versetzt.
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Sonntag 13. Dezember 2009 Weihnachtsfeier von 4pawsnet und Tierfreunde Niederbayern in der "Alten Wirtschaft" Margarethenried 10, 85413 Hörgertshausen von 13.00 bis 18.00 Uhr (open end) Live-Music mit dem Chill Out Trio Tombola, Krabbelsack, Glühwein, Hunde... Bitte kleines Krabbelsackpräsent mitbringen! Auch vegane Lebkuchen und Kekse dürfen mitgebracht werden, Hunde natürlich auch: Kira und Butchi freuen sich. Bitte um Anmeldung per Tel/eMail |
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Offene Diskussionsveranstaltung der TAN am 6. Juni 2009
Stadtteilzentrum Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12, 20359 Hamburg
Tagesseminar am Sonntag 19.4.2009
Gesund für den Hund? - Die Ernährung des Hundes

Beim Stöbern im Tierfachhandel oder im Internet ist man oftmals sehr erstaunt über
die unendliche Vielfalt der Hundefutterpalette und wie viele neue Produkte monatlich
die Regale zusätzlich erobern: Von "Minzzahnpflegestreifen" bis "Schokodrops -
Gesundes für zwischendurch". Ein Produkt ist angeblich gesünder als das nächste, und
dennoch steigen die ernährungsbedingten Erkrankungen wie z.B. Allergien, jährlich
weiter an. Wir laden Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und der Frage
"Gesund für den Hund?" auf den Grund zu gehen.
Referentin: Susanne Schellerer, Hund-und-Gesund (Diätassistentin)
Veranstaltungstag: 19.04.2009 (9.30 bis 16.30 Uhr)
Veranstaltungsort: rageandreason im ehemaligen Wirtshaus in Margarethenried
(bei Hörgertshausen in der Hallertau) Kosten: 65 Euro
Wir bitten um Anmeldungen per eMail.
Wegbeschreibung schicken wir dann gerne zu!
Der Erlös kommt komplett dem Hundegnadenhof der
Tierfreunde Niederbayern zu Gute!
Die Position von rageandreason zu Fragen der Hundeernährung - die nicht unbedingt
in Übereinstimmung mit o.b. Seminar steht - finden Sie hier
Wie jedes Jahr beteiligt 4pawsnet sich auch heuer NICHT am Aktionstag Meatout, der, veranstaltet vom Vegetarierbund Deutschland (VEBU), nicht mit der tierrechtlichen Erfordernis einer veganen Lebensweise vereinbar ist. Meatout ist an Tierbefreiung nicht interessiert, die dahinterstehende Idee ist rein anthropozentrisch: sie stellt nicht auf die Rechte der Tiere ab - tierliche Produkte (Milch, Käse, Ei) werden von VegetarierInnen nach wie vor konsumiert -, sondern ausschließlich auf die (vermeintliche) Gesundheit des Menschen, der Fleisch eben nicht zuträglich sei. (Nachgerade grotesk ist die VEBU-Bewerbung des Meatout durch Menschen, die äußerst brutalen bzw. ihren Körper unwägbaren Gesundheitsrisiken aussetzenden "Sport"arten huldigen: Boxer, Rugbyspieler, Bodybuilder). |
Eine Kurzfassung des Vortrages von Colin Goldner findet sich >> hier
20. Tierrechtstag in München Samstag 8. August 2009Zum Redebeitrag über die Qualhaltung der drei Schimpansen im Straubinger Zoo klick >> hier |
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Seit Juni 2009 sind wir stolze Paten des dreijährigen Wild-Wollschweinkeilers Eberhard, der vor dem Grillspieß gerettet wurde und seither mit zwei seiner Geschwister auf dem Gnadenhof des Tierschutz Grenzenlos e.V. in Gollhofen bei Würzburg lebt. |
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Am 1.Juni ist "Tag der Milch" Eine Initiative des Internationalen Milchwirtschaftsverbandes Für ein kritisches maqi-Statement klick >> hier siehe auch >> milchbessernicht.de |
26. Juni 2009 Gedenktag für den vor vier Jahren im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums getöteten Bären Bruno |

Auch Tierrechte sind real. Nicht allerdings für Gläubige. Die haben mit ihren Göttern und Heiligen Schriften immer schon das Tier verraten. Deshalb unter-stützte rage&reason (bzw. 4pawsnet) die atheistische Buskampagne 2009, die direkt oder indirekt allein in der BRD 20 Millionen Menschen erreichte. Für ein Resummee >> klick auf das Banner |
Gleichwohl wir das Engagement gegen Kaninchenmast grundsätzlich befürworten, sind wir aus der ursprünglich unter-stützten Kampagne des Deutschen Tier-schutzbüros wieder ausgestiegen (nicht zuletzt aufgrund der Beteiligung von Gut Aiderbichl, des "Bundes deutscher Tier-freunde" [BdT], der sogenannten Tierschutzpartei und anderer zweifelhafter Orgas, mit denen wir nichts zu schaffen haben wollen). |
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So spielen Kinder sicher mit dem Familienhund

Es gibt noch ein paar Exemplare unseres 4pawsnet-Jahreskalenders
(28x44cm). Wer gerne einen haben möchte, melde sich per eMail
(...kaum ins Netz gesetzt sind sie auch schon vergriffen, sorry!)
Kira und Butchi schicken allen Tierfreunden und Tierfreundinnen einen schönen Gruß zur Jahreswende 2008/09 ...und ausdrücklich keinen Weihnachtsgruß: für Abermillionen von Tieren bedeutet Weihnachten alles andere als das vielbeschworene "Fest der Liebe": es bedeutet für sie nichts anderes als den Tod, oftmals nach einem qualvollen Leben in irgendeiner Mastanstalt. Bitte bedenkt bei der Vorbereitung Eueres Heiligabend- und Neujahrsmenüs, dass es nicht nur darum geht, ein paar Hunde oder sonstige Haustiere zu behüten und zu schützen, sondern ALLE Tiere. Ein Festmenü, das nicht konsequent vegan ist, ist eines wirklichen Tierfreundes und einer wirklichen Tierfreundin nicht würdig. Wenn Ihr zubereitete Teile eines Schweins, eines Rindes, eines Kalbes, einer Gans, einer Ente oder welchen Tieres auch immer verzehrt, macht Ihr Euch mitschuldig am Leid und Elend, dem diese Tiere ihr Leben lang ausgesetzt waren; wenn Ihr ein Reh, ein Wildschwein, einen Fasan oder einen Karpfen verzehrt, macht Ihr Euch mitschuldig daran, dass diese Tiere auf in der Regel grausige Art für Eueren Gaumengenuß getötet wurden. Von der Eierproduktion, die erforderlich ist für die Megatonnen an Plätzchen, Lebkuchen etc. soll gar nicht erst die Rede sein. Also bitte denkt dran: Tiere schützen hier und Weihnachtsbraten verzehren da geht nicht! |
Sonntag 7. Dezember 2008 Weihnachtsfeier von 4pawsnet und Tierfreunde Niederbayern in der "Alten Wirtschaft" Margarethenried 10, 85413 Hörgertshausen von 13.30 bis 18.00 Uhr (open end) Live-Music mit dem Chill Out Trio Tombola, Krabbelsack, Glühwein, Hunde... Bitte kleines Krabbelsackpräsent mitbringen! Auch vegane Lebkuchen und Kekse dürfen mitgebracht werden, Hunde natürlich auch: Kira und Butchi freuen sich. Bitte um Anmeldung per Tel/eMail |
Wer Sa-So und/oder So-Mo bei uns übernachten will, bitte unbedingt vorher anrufen! |
Mahnwache am 10.11.2008 am Tiergarten Nürnberg von 12.00-15.00 Uhr Anlass: Spatenstich zur sogenannten „Delfinlagune“
Nun wird sie gebaut, die „Lagune“. Kritik von Tier- und Artenschutzorganisationen (weit über Nürnberg hinaus), mehreren Parteien und aus breiten Kreisen der Bevölkerung haben es nicht verhindern können. Verloren haben jedoch nicht die Kritiker, sondern die Tiere. Die hohe Sterberate auch bei erwachsenen Tieren, die Erfolglosigkeit bei der Nachzucht im Nürnberger Delfinarium, der europaweite Trend zur Schließung von Delfinarien führten bei den Verantwortlichen leider nicht zu einem Umdenken. Derzeit wird das Delfinarium im Heidepark Soltau als sechstes von ehemals neun Delfinarien in Deutschland geschlossen. Mit dem beginnenden Bau des Außenbeckens setzt nun neben der Beeinträchtigung der stark akustisch orientieren Meeressäuger durch Lärm und Erschütterungen auch noch eine Verschiebepraxis ein, die keine Rücksicht auf ihre sozialen Beziehungen nimmt: Während drei weibliche Delfine zu Zuchtzwecken wegen des Baulärms von Nürnberg nach Harderwijk verbracht wurden, werden trotz des Baulärms zwei männliche Delfine aus Soltau in Nürnberg aufgenommen. Die Entscheidung für den Bau der “Lagune“ ist kurzsichtig und wird sich langfristig als Fehlinvestition erweisen. Dass ein zusätzliches, schick dekoriertes Betonbecken die Nachzucht erfolgreicher machen wird, ist ebenso unwahrscheinlich wie die Annahme, dass ausreichend Besucher das teure Kombiticket kaufen werden. Hinzu kommen intensive Bestrebungen auf Bundes- und auf Europa-Ebene, die gesetzlichen Vorgaben für die Delfinhaltung deutlich zu verschärfen mit dem Ziel diese Tierhaltung zu beenden. Die Verantwortlichen in Nürnberg scheinen nach der Devise zu handeln „Augen zu und durch“. Dies geht letztlich zu Lasten der Steuerzahler und zu Lasten der Tiere. Deshalb werden wir vor Ort sein.
Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V. |
Demo für Freilassung inhaftierter österreichischer Tierrechtler
Hamburg 23.5.2008, 18.99 Rote Flora
Animal Rights Festival [Schweiz] 23.-24. Mai 2008
Demo gegen Tiertransporte Dresden 18. Mai 2008
Gegen die 10. "Reiten-Jagen-Fischen Messe" in Erfurt

Kira und Minki
Das Photo der beiden rageandreason-Bandogs wurde von der Jury des
Photowettbewerbes 2007 der Süddeutschen Zeitung auf den 1. Platz gewählt
Der Preis - ein DVD-Recorder - ging als Spende an die
Heft Nr. 55 ist erschienen
Diesmal mit einem Beitrag von Colin Goldner über die besondere Tierliebe des Dalai Lama |
Das Buch ist nun endlich erschienen und kann über
jede Buchhandlung (auch über >> amazon.de) bezogen werden.
Näheres zum Buch auch >> hier
4pawsnet beteiligt sich NICHT am Aktionstag Meatout 2007, der, veranstaltet vom Vegetarierbund Deutschland (VEBU), nicht mit der tierrechtlichen Erfordernis einer veganen Lebensweise vereinbar ist. Meatout ist an Tierbefreiung nicht interessiert, die dahinterstehende Idee ist rein anthropozentrisch: sie stellt nicht auf die Rechte der Tiere ab - tierliche Produkte (Milch, Käse, Ei) werden von VegetarierInnen nach wie vor konsumiert -, sondern ausschließlich auf die (vermeintliche) Gesundheit des Menschen, der Fleisch eben nicht zuträglich sei. (Nachgerade grotesk ist die VEBU-Bewerbung des Meatout durch Menschen, die äußerst brutalen bzw. ihren Körper unwägbaren Gesundheitsrisiken aussetzenden "Sport"arten huldigen: Boxer, Rugbyspieler, Bodybuilder).
"Wetten dass..."
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Thomas Gottschalks Samstagabendshow "Wetten dass..." hatte am 20.01.07 wieder einmal eine sogenannte "Tierwette" im Sortiment. Ein gewisser Alexander Rothacker hat seine Bordercollie-Mix-Hündin Sweet Pea darauf dressiert, mit einem Glas Wasser auf dem Nasenrücken eine Treppe hinauf- und anschließend rückwärts wieder hinunter zu gehen, ohne dass das Glas herunterfällt. Die Hündin als Zirkusbelustigung für Millionen Fernsehzuschauer, die Rothacker mit seiner Dressurnummer prompt zum "Wettkönig" wählten. Als Zugabe mußte Sweet Pea mit dem Wasserglas auf dem Nasenrücken rückwärts die Treppe rauflaufen. 4pawsnet protestierte beim ZDF gegen derlei zirzensisch verbrämte Tierquälerei im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen. Antwort: keine. |
Wer jemals die sogenannte "Tierschutzpartei" für eine ernstzunehmende Einrichtung
gehalten hat, schaue sich bitte den indymedia-Bericht vom 1. November 2007 an über den
Parteitag der "UL-Partei" Tierschutzpartei
Samstag, 21. April 2007 in München:
Aktionstag für ein Verbot von Affenversuchen
>> klick auf das Banner <<
23.11.2006 "Hurra, wir kapitulieren!" so der Buchtitel von Henryk M. Broder. Zum Lesen dieser Dokumentation sollte das servile BVerwG-Richter-Konglomerat, das o.a. Entscheidung verbrochen hat, zwingend verurteilt werden. Wenn Deutsche/Europäer in ein moslemisches Land reisen, verzichten sie aus Anstand und Höflichkeit auf den Genuss von Alkohol und Schweineflleisch. Antje Vollmer, Bündnis90/Grüne legte bei einem Besuch in Saudi-Arabien gar einen Schleier an. Explizit festzuhalten ist aber auch, daß man in manchen islamischen Ländern sich teilweise schon beim Blättern in einer Bibel in ernsthafte Lebensgefahr begibt. Muslime bei uns fordern hingegen ein, daß wir ihre eingeschleppten Bräuche akzeptieren, zwingen uns unter Ausnutzung hier bestehender juristischer Möglichkeiten und dekadenter, verängstigter Richter ihre tierquälerischen, archaischen Riten ein schlicht groteskes Diktat auf (siehe Schächten). Was hat betäubungsloses, grauenvolles Abmetzeln von Tieren mit Religion zu tun? So leistet man höchstrichterlich öffentlicher Verrohung Vorschub, betoniert immer fester abgeschottete extremistische Parallelgesellschaften und desavouiert um Integration bemühte muslimische Gläubige. Eine Novellierung des Tierschutzgesetzes ist zwingend erforderlich. Bund und Länder müssen im Sinne der Hessischen (Anti-)Schächt-Initiative von 2005 nun endlich tätig werden. Animal Protection Group - Arbeitsgruppe für Tierrechte. e.V. |
9.-14.9.2006 Papst Ratzinger ist glücklicherweise wieder weg. Sein "Staatsbesuch" in Bayern hatte Dimensionen der Hysterie und Gleich-schaltung der ebendiese vorsätzlich aufstachelnden Medien erreicht, die in einem aufgeklärten Land Mitteleuropas Anfang des 21. Jahrhunderts eigentlich nicht mehr vorstellbar gewesen waren. Unterstützung der atheistischen und freidenkerischen Gruppierungen, die während des Papstbesuches verschiedene Orte Bayerns zu Religionsfreien Zonen erklärt hatten, war gerade für Tierrechtler mandatorisch: Ratzinger steht als oberster Repräsentant der katholischen Kirche einer Institution vor, die die tagtägliche Unterdrückung und Ausbeutung, die myriadenfache Qualhaltung, Tötung und Verwertung von Tieren als Ausdruck gottgewollter Überlegenheit des Menschen begründet und rechtfertigt. Im Rahmen der Religionsfreien Zone München referierte Colin Goldner über das Verhältnis der Katholischen Kirche zum angeblichen "Mitgeschöpf" Tier: Benedikt und Bruno. Ein Auszug aus dem Vortrag findet sich hier. |
Bär Bruno ist tot

Am 26.6.2006 wurde der aus dem Trentino nach Bayern eingewanderte Braunbär Bruno - der erste wildlebende Bär seit 170 Jahren in Bayern - auf Anweisung des bayerischen Umweltministeriums von einem Trupp entsprechend beauftragter Jäger getötet. Einen nachvollziehbaren Grund für die Tötungsaktion gab es nicht: der Bär hätte auch betäubt und in ein zur Verfügung stehendes Freigehege verbracht werden können, wenn er schon, wie das Ministerium verlautbarte, "aus der Natur entfernt" werden mußte. vgl. NABU |
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4pawsnet hat Strafanzeige gegen den zuständigen Minister Werner Schnappauf (CSU) sowie fünfzehn weitere Verantwortliche des Bärenabschusses, einschließlich der drei beauftragten Jäger, erstattet. Dem Vernehmen nach liefen bei der Staatsanwaltschaft München mehr als fünfzig entsprechende Strafanzeigen ein, auch eine Strafanzeige der bayerischen SPD. Mit Verfügung vom 7.7.2006 teilte die Staatsanwaltschaft München II - erwartungsgemäß - mit, dass ein Ermittlungsverfahren nicht aufgenommen werde. Straftatbestände nach BNatSchG und/oder TierSchG lägen nicht vor. Der Abschuß sei durch eine gültige Allgemeinverfügung gedeckt gewesen, die nicht bewußt pflichtwidrig erteilt worden sei. Az.: 11Js21582/06
Wenn's nicht so traurig wäre: Edmund Stoibers Praktische Bärenkunde |
"Natürlich freuen wir uns, das ist gar keine Frage, ...freuen wir uns, und die Reaktion war völlig richtig, einen... äh... sich normal verhaltenden Bär in Bayern zu haben... Äh ja, - das ist gar nicht zum Lachen. Äh.... und der Bär im Normalfall, ich muss mich ja auch... äh... Werner Schnappauf hat sich natürlich hier... äh... intensiv... äh... mit so genannten Experten ausgetauscht und austauschen... äh... müssen. Nun haben wir... - Der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Äh... wir haben dann einen Unterschied zwischen dem sich normal verhaltenden Bär, dem Schadbär und dem... äh... Problembär. Und... äh... es ist ganz klar, dass... äh... dieser Bär... äh... ein Problembär ist und es ist im Übrigen auch, im Grunde genommen, ...äh... durchaus... äh... ein gewisses Glück gewesen. - Er hat um ein Uhr nachts praktisch diese Hühner gerissen. Und Gott sei Dank war in dem Haus... äh... war, also jedenfalls - ist das nicht bemerkt worden. Auf Grund von... äh... es ist nicht bemerkt worden. Stellen Sie sich mal vor, der war ja mittendrin, stellen Sie sich mal vor, die Leute wären raus und wären praktisch jetzt... äh... dem Bären praktisch begegnet. Äh... was da hätte passieren können und deswegen... - man muss einfach hier sehen, ich habe sehr viel Verständnis für all diejenigen, die jetzt sagen: Um Gottes Willen, ...ähm, äh... Der Bär und warum muss der gleich jetzt... äh... abgeschossen werden beziehungsweise muss eine Abschusserlaubnis gegeben werden. Nur wenn die Experten sagen, das ist ein absoluter... äh... das ist ein absoluter Problembär... äh... da gibt es nur die Lösung, ihn zu beseitigen, weil einfach die Gefahr so groß ist. Da hat der Minister keine andere Möglichkeit als eben so zu handeln, wie er gehandelt hat." |
26. Juni Gedenktag für Bruno TV-Vermarktung: Wie anders nicht zu erwarten stand, bemächtigte sich auch das TV-/Filmgeschäft des Themas "Bruno": Im Frühjahr 2008 war auf SAT1 eine besonders idiotische Folge des "Bullen von Tölz" zu sehen (mit Ottfried Fischer und Pseudoindianer Willy Michl), in der ein als "Bruno II" bezeichneter Braunbär verdächtigt wird, einen Jäger getötet zu haben. Seit Frühsommer 2008 drehte die Satel Film GmbH einen TV-Unterhaltungsfilm (Regie: Xaver Schwarzenberger) über die Geschichte Brunos. Für den Part Brunos - anders als in der Realität wird der Bär im Film nicht erschossen, sondern kann entkommen - wurden zwei dressierte Bären des Zirkus Paul Busch verwendet. Der Film verharmlost und verfälscht die tatsächlichen Ereignisse in nicht hinnehmbarer Weise, Kritik an den seinerzeitigen Entscheidungsträgern der bayerischen Staatskanzlei kommt nicht vor. rage&reason setzt auf Boykott des Filmes durch Tierfreunde, die sich nicht nur gegen die Falschdarstellung der Ereignisse um Bruno wenden sondern auch gegen die Haltungsbedingungen der "schauspielernden" Bären im Zirkus Paul Busch. Bären haben in Zirkusshows ebensowenig verloren wir in Filmproduktionen oder Zoos. Anfang Februar 2009 wurde der Film unter dem Titel "Der Bär ist los" auf ORF ausgestrahlt, kurze Zeit später auch auf BR. Der Plot von Drehbuchautor Felix Mitterer erwies sich letztlich als noch unkritischer und blöder denn befürchtet, die Schauspielleistungen von Harald Krassnitzer (der im Zuge der Dreharbeiten zum WWF-Sprachrohr für Bärenschutz mutiert sein will), Fritz Karl, Eisi Gulp oder Nadeshda Brennicke (die sich im realen Leben als Tierschützerin vorkommt) waren entsprechend.
Ottfried Fischer mit Kollegen im Bärenkostüm
Harald Krassnitzer mit dressiertem (und während der Drehs vermutlich unter Drogen stehendem) Zirkusbären rage&reason distanziert sich ausdrücklich von allen Versuchen der (rechtslastigen) Glaubensgemeinschaft "Universelles Leben", das Thema "Bruno" für sich zu vereinnahmen und zu instrumentalisieren.
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Kritische Theorie und Tiere Am Institut für Politikwissenschaften der Universität Hamburg trafen sich vom 17.2. bis 19.2.2006 renommierte TierrechtlerInnen zur Diskussion »einer kritischen Theorie zur Befreiung der Tiere«. ReferentInnen wie Christoph Türcke, Gunzelin Schmid-Noerr, Marco Maurizi oder Susann Witt-Stahl entwickelten Perspektiven einer »linken, antispeziesistischen Tierrechtsbewegung«. |
Die Beiträge des Kongresses und weitere Texte finden sich in einem
Sammelband
Programmpunkte der einzelnen Parteien zu Tierschutz und Tierrechten bitte hier klicken Nach der Wahl: Das Allerschlimmste (schwarz-gelb) konnte verhindert werden. Die nach mehrwöchigem Kaspertheater um "Jamaika-" oder "Ampel"-Bündnisse sowie die sogenannte "K-Frage" - kann sich jemand noch daran erinnern ? - beschlossene "Große Koalition" mit Kanzlerin Merkel ist freilich nichts anderes als die Institutionalisierung dessen, was ohnehin über sieben Jahre hinweg vorherrschte. Schlechte Aussichten weiterhin für Tierschutz und Tierrechte... siehe auch Tierverfassung |
suchen laufend Menschen, die einen der auf dem Hof in Guntersdorf lebenden Hunde bei sich aufnehmen wollen. Eines der aktuellen Sorgenkinder ist Alfonso: Physisch ist der 5jährige kastrierte Rüde auf der ganzen Linie zu kurz gekommen: Für eine gefleckte Dogge hat er zu wenig Flecken, er ist taub, und das Sehvermögen seiner blauen Augen ist auch nicht grade der Hit. Alfonso hat nicht mal annähernd das Gardemaß einer Dogge, sein Gang ist eigentümlich schief. Und er ist geistig behindert, lernt nur sehr schwer. Aber er ist auch total witzig, wenn man ihn so nehmen kann, wie er nun mal ist. Für nähere Infos und Bilder weiterer Hunde klick hier.
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Alfonso ist glücklich vermittelt. Andere Hunde aber warten auf ein neues Zuhause. |
Für Menschen, die die Neonazi-Szene beobachten ist es nichts Neues: Neonazis firmireren derzeit mit gesellschaftskritischen Inhalten und versuchen so, in sozialen Bewegungen Fuß zu fassen. So organisieren Menschen, die sich "Autonome Sozialisten" nennen, bei Montagsdemos gegen die HartzIV-Reform mit, engagieren sich in Sachen Umweltschutz und interessieren sich neuerdings auch für Tierrechte und Veganismus. Dabei wird versucht, vormals oder aktuell "links" definierte Szenecodes zu okkupieren. Von der Kufiya, dem so genannten "Palituch" über politische Schlagworte wie "Antikapitalismus" und sogar "Antifaschismus" bis hin zum szenetypischen Bekleidungsstil und subkultureller Musik wird alles dem neuen rechten Style einverleibt, was sich irgendwie mit der neuen Ideologie vereinbaren lässt -- allerdings nicht ohne den Versuch, die Begriffe neu zu besetzen und althergebrachte Anleihen aus nordischer Mythologie und germanischem Heidentum mit einfließen zu lassen. Kaum wurde das in schwarz-grün abgewandelte Symbol der «Antifaschistischen Aktion» zur Meme in der antispeziesistischen Bewegung, fand es auch bei den Neonazis Anklang. >>> weiter hier |
Neonazis suchen den Schulterschluss mit der Tierbefreiungs- bewegung
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Aktuelle Warnung Dialer Abzocke im TierschutzWer informiert sich nicht im Internet über Tiervermittlung oder Tierschutz- bzw. Tierrechtsthemen? Über kurz oder lang stößt man dabei auf Seiten, die mit unverfänglich wirkenden Domains gnadenlos abzocken. Am leichtesten tappt man über Suchmaschinen wie google.de, lycos.de, msn.com oder yahoo.de in die Falle. Eingabeaufforderung nie mit OK bestätigen! Vorsicht Falle: Wenn die Dialer-Seite selbst OK eintippt Während die Regulierungsbehörde ihre Regeln für Dialer weiter verschärfen will, lassen sich dubiose Anbieter neue Tricks einfallen, genau diese Regeln auszuhebeln. Den Beweis trat kürzlich die Internetseite eines Dialer-Anbieters an: Die Zustimmung zur Einwahl gibt nicht der Nutzer – sie erfolgt unbemerkt und ferngesteuert durch einen technischen Trick. Für zahllose dieser Domains beträgt die Nutzungsgebühr von 1,99 EUR/min. bis 29,95 EUR pro Einwahl: Premiumdienste für völlig nutzlose Informationen! Geködert wird mit niedlichen Welpen, Kätzchen, Kleintieren oder traurig ausschauenden Hunden und Katzen. Linktipp: www.Dialerschutz.de Unter der Unzahl zweifelhafter Domains sind diese nach wie vor im Netz: juhukatzen.de, haustiere.ag, haustiere-x.de, haustiere-experte.de, hundekrankheiten. info.ms, tierkrankheiten.at.tf, tiersitter.de, tiere.at, tierheim-suchen.de, tierheim-infos.de und vorneweg: tierheime.de Weitere derartige "Tierschutz"-Domains sind hier aufgelistet. |
Alljährlich am 1. November ist WeltVeganTag
Für nähere Infos klick auf das Banner
Für allgemeine Infos zum WeltVeganTag klick hier

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